Vor einem Jahr hatte ich an der #jahresrückblog22 Challenge von Judith Peters teilgenommen, das vergangene Jahr Revue passieren lassen, einen Ausblick auf das neue Jahr gewagt und all diese Erlebnisse veröffentlicht. Und nun stelle ich mich ein weiteres Mal der #Herausforderung – aber losgelöst von der Blog Challenge. Ich möchte einfach ein paar Gedanken und Inspirationen mit dir teilen, die mich das letzte Jahr umgetrieben und geprägt haben. Und ich würde mich freuen, wenn diese den einen oder anderen #Impuls bei dir setzen können oder dich einfach zum #Nachdenken anregen.
Ursprünglich hatte ich mir als Ziel gesetzt, dem Prozess zu vertrauen und sichtbar zu werden. Ich hatte einen neuen Coaching Raum, mit den Female Business Buddies angefangen, ein Netzwerk aufzubauen, und war voller Elan, so richtig den Schritt ins Aussen zu machen. Aber es kam anders: ich hatte ein Jahr mit einigen schwierigen Momenten und deshalb lag mein Fokus wieder einmal auf meiner eigenen Entwicklung. So ganz unter dem Motto: auch andere Wege haben schöne Steine. Aber eins nach dem anderen…
Die Gedanken und Inspirationen, die mich 2023 umtrieben und es auch 2024 noch werden
Wie setze ich meine Intuition im Berufsalltag ein?
So ein Thema, das mich nonstop beschäftigt…Wir alle sind mit #Intuition und #Bauchgefühl gesegnet. Ja, wir verwechseln das oft mit den Prägungen und Mustern unserer Erfahrungen, aber mit dem Training unserer Sinne (und Intuition kann auch als der 7. Sinn bezeichnet werden) würden wir das eigentlich ganz gut hinbekommen. Ich hatte vor einiger Zeit schon mal einen Kurztext zum Bauchgefühl verfasst, du kannst ihn hier nachlesen.
Das Bemerken der Intuition ist das Eine, nach der Intuition zu leben das Andere. Im privaten Umfeld mag das einigermassen funktionieren, im #Geschäftsalltag ist es aber noch nicht angekommen. Aber halt! Das stimmt nicht ganz! Vor einiger Zeit hat eine Bekannte von mir erzählt, dass sie sich in der Geschäftsleitung gegen den Kauf eines Unternehmens entschieden haben und zwar schlussendlich aufgrund des schlechten Bauchgefühls. Die Zahlen und übrigen Faktoren haben alle dafür gesprochen, aber die involvierten Personen hatten ein mulmiges Gefühl dabei. Und sie hatten den Mut, den Deal abzusagen – wie g…. ist das denn! Es hat sich übrigens gelohnt 😍 Und da fällt mir ein, dass ich auch schon mal mit einem Mann zusammengearbeitet habe, der mich immer mal wieder nach meinem Bauchgefühl gefragt hat, weil ihm aufgefallen war, dass es sich durchaus lohnt, das zu berücksichtigen – danke JW! Aber leider ist das (noch) eine Ausnahme.
So stehe ich nun also da, spüre meine Intuition und habe manchmal nicht den #Mut, danach zu handeln. In diesem Jahr hatte das grosse Konsequenzen für mich. Oder positiv formuliert: es hat sich dadurch ein fruchtbares Lernfeld ergeben.
Meistens geschieht folgendes: ich weiss, was ich tun sollte, und suche danach Gründe, WIESO ich das so tun sollte. Weil im Business brauche ich ja #Argumente! Nur manchmal gibt es keine Argumente… Was dann? Ich befinde mich noch in der Findungsphase für eine Antwort. Aber ich werde meine Vorschläge mit euch teilen, logo!
An alle meine bestehenden und zukünftigen Geschäftskunden: keine Angst, ich fälle Entscheide durchaus auch aufgrund von Argumenten 😇
Im #Coaching und bei der #Energiearbeit ist die Intuition eines meiner wichtigsten Instrumente. Du fragst dich jetzt vielleicht, wie ich die Intuition spüre? Bei mir ist es entweder eine körperliche Reaktion (wie z.B. Gänsehaut) oder ein Wissen, dass sich anders anfühlt als Wissen aus Erfahrung oder Büchern. Möchtest du gerne deine Intuition schulen und in deinem Leben einbringen, dann unterstütze ich dich gerne dabei!
Wie erreiche ich etwas?
Die meisten von uns wurden schon als Kind davon geprägt, sich #Ziele zu setzen, diese natürlich auch zu erreichen und das durch #Leistung. Etwas vom Ersten, das man im Betriebswirtschaftsunterricht lernt, ist die korrekte Formulierung von Zielen – z.B. SMART, it might ring a bell..
Das fiese daran ist, dass egal ob man ein Ziel erreicht oder nicht: früher oder später kommt die Ernüchterung und die kann nicht nur nach einer durchzechten Nacht Schmerzen oder Übelkeit bereiten. Oft bist du mit einer von diesen zwei Varianten konfrontiert:
– du erreichst das Ziel und fällst in ein #Loch. Was nun? Das nächste Ziel muss her und du endest allenfalls in einem Hamsterrad. Im blödsten Fall rennst du dann noch Zielen hinterher, die gar nicht deine sind.
– du erreichst das Ziel nicht, bist von #Scham geplagt und stürzt dich entweder in nächste Abenteuer oder gibst auf. Du hast nicht genug dafür getan! Du hast es nicht genug gewollt! Du hast es falsch gemacht! Vergiss die letzten drei Sätze gleich wieder, aber genau diese schwirren bei den meisten von uns als #Glaubenssätze im Hirn und Körper herum.
Soweit so gut. Bin ich jetzt aber der Meinung, dass wir ohne Ziele leben sollen? Nein, das bin ich nicht, denn Ziele #motivieren auch. Ganz ehrlich, ich habe jetzt auch (noch) keine abschliessende Lösung, wie das laufen könnte. Vielleicht sollte ich mir für 2023 das Ziel setzen, dass ich euch allen erzählen werde, wie wir in Zukunft korrekt mit Zielen umgehen 😉
Genau mit solchen Gedankengängen schlage ich mich ständig herum. Mir kommen immer wieder #Ideen und #Inspirationen, wenn ich sehe, was alles nicht so toll läuft. Nur das mit der Lösung lässt zum Teil länger auf sich warten. Das bedeutet: GEDULD! Meine Stärke – nicht…
Wichtige Hinweise, wie ich Ziele besser setzen und diese erreichen kann, habe ich in einem Buch gelesen. Du findest es weiter unten. Aber STOP: nicht scrollen, ich habe noch andere Gedankengänge, die ich zuerst mit dir teilen möchte.
Wie hoch ist der Preis?
Keine Angst, ich thematisiere jetzt hier nicht die Inflation oder mögliche Lohnerhöhungen – dazu könnt ihr Zeitung lesen und euch eine Meinung bilden 😉 mir geht es um einen anderen #Preis: nämlich den, welchen wir für gewisse #Entscheide, #Zugeständnisse oder alte #Muster zahlen. Beispiel gefällig? Ich habe oben bereits die Leistung erwähnt. Der Glaubenssatz „ich leiste nicht genug“ ist sehr weit verbreitet in unserer Gesellschaft. Das hat zur Folge, dass viele von uns zu viel oder auch das für sie Falsche machen und einen Preis dafür zahlen. Dieser Preis zeigt sich meistens in Form von mentaler oder physischer Krankheit. Und wie du vielleicht weisst, kann ich ein Lied davon singen.
Seit ich als Coach angefangen habe zu arbeiten, ist es mir eine #Herzensangelegenheit, Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass sie besser auf sich hören und achten sollen. Ich wünsche mir, dass weniger Menschen einen Schuss vor den Bug brauchen, um etwas in ihrem Leben zu ändern.
Und dann kam 2023 und ich habe wieder mal selbst einen Schuss vor den Bug erhalten. Ab dem Frühjahr war ich fast nonstop am Kränkeln – mal mehr mal weniger. Schlussendlich bin ich im November mal wieder im Spital gelandet – zum Glück war es dieses Mal nichts Bösartiges. Irgendwie wusste ich von Anfang an, was der Grund war, und trotzdem konnte ich mich nicht aus der Situation hinaus bewegen. Wobei sich von etwas weg bewegen eh die schlechtere Variante ist: sich auf etwas #zugehen wäre um einiges effektiver und hilfreicher. Ich habe also monatelang einen Preis bezahlt. In meinem Fall war es für das Missachten meiner Intuition und zu wenig Mut, dieser zu folgen. Im Aussen war das für mein Umfeld lange Zeit nicht sichtbar, ich jedoch fühlte den Preis immer wieder.
Was möchte ich dir damit sagen: sei dir immer bewusst, dass du einen Preis dafür zahlst, wenn du nicht dich selbst bist oder über deine #Bedürfnisse hinweg gehst. Du kannst dir im Voraus auch überlegen, was der Preis ist und ob du bereits bist, diesen zu zahlen resp. damit umgehen kannst. Denn auf der anderen Seite wäre es wirklich schön, wenn wieder mehr Menschen ab und zu ihre Bedürfnisse ein wenig hinten anstellen und einfach jemand anderem einen #Gefallen tun – bitte ohne #Erwartungen! Verlangsame zum Beispiel mal deinen Schritt um jemand anderem den Vortritt zu lassen. Das kostet dich ein wenig Zeit und dieser Preis sollte bezahlbar sein. Was meinst du?
Mir geht es übrigens wieder gut und ich habe mich vor ein paar Tagen endlich mal wieder so richtig #energievoll und #friedlich gefühlt.
Wie lerne ich meine Stärken kennen und setze sie ein?
Im 2023 ist mir so richtig bewusst worden, wie sehr wir den #Fokus auf den Problemen und Herausforderungen haben. Oder diese mit aller Kraft vermeiden und ins Lächerliche ziehen. Und wie wenig wir unser Augenmerk auf unsere #Stärken richten.
🤔 Wie soll ich mit meinen Herausforderungen umgehen, wenn ich meine Stärken nicht kenne?
🤔 Mit den Ratschlägen der anderen? Nein. Ratschläge funktionieren nur, wenn du richtig Glück hast oder jemand nicht seine Erfahrungen auf dich überstülpt, sondern dich sehr gut lesen kann.
🤔 Oder mit den Stärken, welche unsere Eltern uns in der Kindheit beizubringen versuchten? Auch hier: wenn du Glück hast, waren das wirklich deine Stärken, aber oft halt leider nicht. Denk daran, dass wir seeeeeehr viel von unserem Umfeld übernehmen. Ungefiltert…
Wie lerne ich nun meine Stärken kennen? Es gibt verschiedenste Methoden. Eine kurze #Übung, mit welcher wir in der Coaching Ausbildung so richtig herausgefordert wurden, möchte ich dir hier vorstellen:
Nimm ein Blatt Papier und stelle den Timer deines Handys auf 5 Minuten. Dann schreibe in diesen 5 Minuten alle deine Stärken auf, die dir in den Sinn kommen. Wild durcheinander! Für viele Menschen ist das eine Herausforderung, glaube mir! Möchtest du mehr? Dann mache die Übung 10 oder 15 Minuten. Eine nächste Stufe wäre dann zu schauen, wo und wie du diese Stärken einsetzt. Achtung: das könnte ein AHA-Erlebnis sein, das dein Leben verändert!
Aber nochmals einen Schritt zurück. Ich hatte dir im Blog zum Jahresrückblick 2022 und in diversen Social Media Posts (Facebook oder Instagram und manchmal auch LinkedIn) schon von meinem Weg zu #HumanDesign erzählt. Mittlerweile habe ich eine Ausbildung dazu gestartet und binde das Wissen und meine Erfahrungen damit je länger je mehr in das Coaching ein. Was mich an Human Design so fasziniert: es ist #wertfrei 😍 es werden zwar viele Begriffe verwendet, wie ganz schön triggern können, aber es schubladisiert Menschen nicht. Ich gebe zu, mich nerven je länger je mehr die Aussagen von wegen, wer schon wie weit in seiner Entwicklung ist, etc. Von #Pauschalisierungen von Menschen und Situation ganz zu schweigen – die machen mich echt oft nur sprachlos…
Links (oder oben 🧐) siehst du übrigens mein Human Design Chart. Ich bin ein Milz Manifestor mit 5/1 Profil. Was das heisst und was meine Stärken sind? Das würde jetzt hier zu weit führen, SORRY. Aber folge mir doch auf Social Media. Ich poste immer mal wieder Informationen und meine #Erfahrungen. Im Januar führe ich meine Ausbildung in BG5 weiter, das ist die Anwendung von Human Design im Geschäftsumfeld. Zum Beispiel was die #Informationsverarbeitung und #Teamzusammenstellung anbelangt. JUHUUUUUU, ich freue mich wie ein Kind 🥳
Ich bin jetzt also seit einiger Zeit ganz bewusst dabei, meine Stärken kennen und lieben zu lernen und anzuschauen, wie ich diese lebe.
Man sagt ja oft, dass man mit dem #Erkennen von Umständen viel erreicht hat. Das stimmt! Nur habe ich festgestellt, dass es doch noch lange nicht reicht, wenn man wirklich etwas ändern und leben möchte. Ein wichtiger zweiter Schritt nach dem Erkennen ist das #Akzeptieren aus dem Herzen: Es ist so wie es ist und ich akzeptiere es. Danach kannst du für dich #einstehen und zwar in der Art und Weise, dass du nicht gegen etwas bist sondern für dich. Und dann #handelst du entsprechend.
Was heisst das jetzt für deine Stärken? Weisst du, wir hätten oft gerne das, was wir nicht haben. Wir würden gerne besser singen können oder kreativer sein. Oder oder oder. Wenn du erkennst, was deine Stärken sind, diese akzeptierst und nicht nach anderen strebst, in deinen Stärken sichtbar wirst und danach handelst, dann fühlst du dich wahrscheinlich wohler.
Vielleicht magst du mir mal deine Erfahrungen mitteilen, wie du deine Stärken lebst?
Was ist mein Weg?
Im Mai habe ich mich anlässlich der #blogyourpurpose Challenge mit meiner #Bestimmung auseinander gesetzt. Ich habe mir überlegt, welche Themen sich durch mein Leben ziehen, wann ich mich wohl fühle und mit was ich eine #Auswirkung auf mein Umfeld habe. Dabei ist ein Blogartikel entstanden: Hallo Bestimmung! Wer bist du?
Meinen eigenen Weg zu finden ist eine ganz schöne Herausforderung für mich! Ich bin mir bewusst, dass das nach Aussen oft nicht so scheint. Das Dilemma ist, dass sich bei mir immer wieder viel ändert… Kaum habe ich das Gefühl, dass ich mich und meinen Weg jetzt gefunden habe, kommt eine nächste Herausforderung oder ich lerne etwas #Neues kennen, das mich in seinen Bann zieht. Und Erfahrungen macht man halt nicht immer dann und in der Art, wie man möchte. Die einzige Konstante bei mir ist die Veränderung. Und deshalb hier auch mal ein Dankeschön an alle Menschen, die mich in diesen Wandlungen seit Jahren begleiten – ich weiss, dass das nicht immer einfach ist und schätze es deshalb umso mehr!
Was bedeutet das jetzt? Ich beginne mich daran zu erfreuen, dass sich mein Leben immer wieder im Kreis dreht. Ich #lerne und #erlebe, gebe #Impulse in die Aussenwelt, #bestärke und #unterstütze mein Umfeld und Kunden und lasse dann wieder #los, um Raum für weitere Erfahrungen und neue Themen zu schaffen. Diesen Kreislauf zu akzeptieren, dafür einzustehen und danach zu handeln lässt mich mehr Leichtigkeit und Frieden verspüren. Und selbstverständlich nutze ich für alle Schritte immer mehr meine Intuition 💜
Ich bin ich, kenne meine Stärken und gehe meinen Weg: intuitiv, kraftvoll, sensibel, einzigartig, inspirierend und ermächtigend.
Mein wertvollstes Buch, das ich 2023 gelesen habe
Ich bin ja eine #Leseratte, das weisst du bestimmt. Wobei ich zugeben muss, dass ich in den letzten 2 – 3 Jahren auch vermehrt auf Podcasts umgestiegen bin. Das Buch, das mich dieses Jahr am meisten geprägt hat, ist „die 1% Methode„.
Nicht nur ich sondern die meisten Menschen haben Mühe, Veränderungen in ihrem Leben zu bewirken und erhalten. Die Methode von James Clear ist wirklich so einfach und effektiv 💪 Ich habe sie bereits des Öfteren angewendet und bringe sie auch immer öfter bei meinen Kunden ein.
Für mich am wertvollsten ist, dass wir nicht ein Resultat sondern eine #Identität anstreben sollten. Beispiel: Nicht „ich möchte abnehmen“ oder „ich möchte mehr Muskeln“ sondern “ ich möchte mich wohlfühlen in meinem Köper“. Und toll ist auch, dass jeder auch noch so kleine Schritt zählt!
Ach übrigens: ich habe meinen eigenen Hashtag auf Instagram #bücherwurm_nicole📚 und unter diesem veröffentliche ich immer mal wieder Büchertipps, wobei ich im 2023 nicht wirklich fleissig war 😬
Ein Gedanke zum Schluss
Wir sollten die kleinen Dinge viel mehr #wertschätzen! Denn wenn wir diese wertschätzen, haben sie mehr Wert – logisch, oder? Und das bedeutet, dass wir auch uns selbst mehr wertschätzen für die kleinen #Schritte, die wir gehen. Jeder ganz in seinem Tempo. Lass die grossen Dinge deine Vision sein und sie mit vielen auch kleineren Schritten erreichen. Und gaaaaaanz wichtig: vergiss das #Feiern deiner Schritte nicht!
Kenne deine STÄRKEN, finde deinen eigenen, wahren WEG und gehe ihn achtsam und mit FREUDE.
Ich liebe es, dich dabei zu unterstützen!
